Innovatives proktologisches  Binder-Duschsystem

Höchstrichterliche Entscheidung des Bundessozialgerichts:

BSG Urt. v. 25.02.2015, Az.: B 3 KR 13/13 R; Rn.15, Nr. 2, Satz 5; Zitat: [Für den Versorgungsanspruch ist nicht entscheidend, ob das begehrte Hilfsmittel im Hilfsmittelverzeichnis (§ 139 SGB V, für Pflegehilfsmittel § 78 Abs 2 SGB XI) gelistet ist, denn es handelt sich bei diesem Verzeichnis nicht um eine abschließende Regelung im Sinne einer Positivliste. Vertragsärzte können seit dem 1.4.2007 somit auch (noch) nicht im Hilfsmittelverzeichnis gelistete, aber im Einzelfall medizinisch notwendige Hilfsmittel förmlich verordnen (§ 73 Abs 2 Satz 1 Nr 7 SGB V).

>>Mit anderen Worten: Sie können ihren Arzt um eine Verschreibung bitten, und beantragen damit bei ihrer Kasse das Hilfsmittel Gesäßhandbrause. Siehe auch unten, REHADAT, Rechtshinweise/Erstattung.<<

Hüftgelenkerkrankte (Operierte) und Analhygiene

(Toilettenhilfsmittel)

 

führen zwangsläufig zu veränderten Lebensgewohnheiten. So ist z. B. die Nutzung der Toilette sehr oft nur mit einer ärztlich verordneten Toilettensitz-erhöhung möglich. Einige Patienten leisten sich die baulische Erhöhung der Toilette durch Sanitärinstallateure, damit sich ihre Gäste nicht auf einer TSE setzen müssen.

Man kann sich zwar etwas problemloser auf die Toilette mit der TSE hinsetzen, aber die so außerordentlich wichtige wie oft tabubeladende Frage der Gesäßreinigung bleibt in aller Regel unbeantwortet, auch bei der bau-lischen Erhöhung.

 

Insbesondere ist aber unabhängig von der Beweglichkeit dringend zu beachten, das die Toilettenpapiernutzung zusätzlichliche Gesundheits-probleme am schwer zugänglichen After verursachen kann.

Das gilt besonders auch für allergieauslösende Feuchtpapiere. Analekzeme können so schnell entstehen, und sind nur schwer in den Griff zu bekommen.   

 

Laut Bundesamt für Statistik (Destatis) bzw. Gesundheitsberichterstattung des Bundes (gbe-bund.de) wurden 2014 in Deutschland am Hüftgelenk 219.325 Tausend Endoprothesen implantiert.

 

Hiervon entfielen 83.584 Tausend Operationen auf Männer. Frauen waren mit 135.741 Tausend OPs vertreten.

 

Da hüftoperierte Personen in ihrer Beweglichkeit entsprechend behindert sind, kommen sie teils nur sehr schlecht mit der Hand bis zum After. Folglich kommt es vor, dass sie sich von einer anderen Person bei der Analhygiene helfen lassen müssen. Oft entstehen hier zum Teil nur schwer erträgliche Situationen für beide Seiten. Andererseits kann sich die Pflegekraft hierbei z. B. auch einen Bandscheibenschaden oder anderes Unangenehme zu ziehen. Es ist oder wird auf jeden Fall keine einfache Sache. Das richtige proktologische Toilettenhilfsmittel kann hier ein große Hilfe darstellen.

 

Dieses quasi Doppelproblem wird weder von den Ärzten noch von Sanitätshäusern aus Tabugründen angesprochen. Problemlösungen werden natürlich auch nicht angeboten. Allzuoft auch wegen fehlender Informationen. Also stehen die Patienten mit ihrem unangenehmen Problem alleine im Regen.

 

Das Problem der selbstständigen Analhygiene kann aber die ergonomisch sitzanatomisch geformte proktologische Gesäßhandbrause Aquafem oder Aquamas bestmöglich lösen. Analhygiene mit Wasser erleichert die Stuhl-hygiene an sich, und ist auch noch gesundheitsvorsorgend.

 

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